Hansi Flicks Dilemma mit Frenkie de Jong
Der Trainer von FC Barcelona, Hansi Flick, steht vor einem großen Dilemma in Bezug auf seinen 60 Millionen Euro teuren Mittelfeldspieler. In der Mannschaft hat der deutsche Coach eine Vielzahl von Talenten und Spielertypen entdeckt, doch entscheidend ist für ihn, diejenigen herauszufiltern, die in sein spezifisches System passen.
Flick fordert ein Spiel mit hoher Intensität und Druck von Beginn an, weshalb nicht alle Spieler mit seinen Anforderungen Schritt halten können. Einige Spieler sind es gewohnt, in einem kontrollierteren Umfeld zu spielen, wo sie das Tempo selbst diktieren. Doch Hansi Flick strebt eine gut eingestellte Maschine an, die den Gegner konstant unter Druck setzt und in gefährliche Situationen bringt.
Leider hat nicht jeder Spieler die nötige Anpassungsfähigkeit an diesen neuen Spielstil gezeigt. Besonders Frenkie de Jong scheint Schwierigkeiten zu haben, sich zu behaupten. Trotz Flicks anfänglicher Bewunderung für den Niederländer wird offensichtlich, dass es Probleme bei der Anpassung an dessen Anforderungen gibt.
Laut SPORT steht Flick nun vor einem neuen Dilemma. Obwohl er De Jong schon zuvor vertraut hat, wird immer deutlicher, dass der Spieler nicht immer die Leistung bringt, wenn der Trainer ihn braucht. Flicks Vertrauen in den Spieler wird besonders in den kommenden Spielen auf die Probe gestellt. De Jong wurde vorgeworfen, es an physischer Aggressivität und Intensität zu fehlen, um in dieses spezielle Barcelona-Team zu passen.
Mit der Sperre von Marc Casado für das nächste La Liga-Spiel gegen Las Palmas hat Flick die Wahl, entweder den Niederländer oder einen anderen Spieler aufzustellen. Für de Jong könnte die kommende Woche entscheidend sein, um seinen Platz im Team zu behaupten und seinen Wert zu zeigen.
Zusätzlich gibt es die Herausforderung mit seinen wiederkehrenden Verletzungen, die ihn in letzter Zeit zurückgehalten haben. Er kehrte kürzlich früher als geplant von der niederländischen Nationalmannschaft nach Barcelona zurück, da man dort erkannte, dass ihm zusätzliche Ruhe und Erholung guttun würden.