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HSV erwägt Verpflichtung von Van Nistelrooy

HSV erwägt Verpflichtung von Van Nistelrooy

Der Hamburger SV zeigt großes Interesse an einer Verpflichtung des ehemaligen Manchester United-Trainers Ruud van Nistelrooy. Dies berichten aktuell mehrere Quellen.

Der Start von Ruben Amorim bei United verlief mit einem 1:1-Unentschieden gegen Ipswich Town am Sonntag eher durchschnittlich. Marcus Rashfords frühes Tor wurde durch einen großartigen Treffer von Omari Hutchinson egalisiert.

Obwohl ein Punkt gegen das neu aufgestiegene Team nicht berauschend ist, können die Red Devils dennoch stolz auf ihre Serie von fünf ungeschlagenen Spielen sein. Bemerkenswert ist, dass vier dieser Ergebnisse unter Van Nistelrooy erzielt wurden, der nach der Entlassung von Erik ten Hag Ende Oktober als interimistischer Trainer beeindruckte.

Unter Van Nistelrooys Führung holten die Mancunians ein 1:1 gegen Chelsea und besiegten Leicester City sowohl im League Cup als auch in der Premier League. Zudem feierten sie ihren ersten Sieg in dieser Saison der Europa-League-Gruppenphase.

Trotz seiner Beliebtheit an Carrington wurde Amorims Stab ohne die Hilfe des niederländischen Stars zusammengestellt, der nun das Interesse mehrerer Klubs auf sich zieht.

Laut Florian Plettenberg von Sky Sports Deutschland prüft der Hamburger SV die Möglichkeit, Van Nistelrooy nach der Entlassung von Steffen Baumgart als neuen Cheftrainer zu verpflichten.

Nach der Trennung von Baumgart, die auf eine schwache Bilanz von nur einem Sieg in den letzten fünf Liga-Partien folgte, erkundet der Verein nun mehrere Optionen. Der 48-jährige Van Nistelrooy, der 2010 selbst für den HSV spielte, steht auf der Liste der Kandidaten und wurde bereits intern besprochen. Es wird berichtet, dass er bereits vor Baumgarts Amtsantritt ein Thema war.

Darüber hinaus haben auch Wolverhampton Wanderers, Crystal Palace und Leicester City Interesse an Van Nistelroojs Diensten gezeigt. Es wird angenommen, dass der ehemalige United-Stürmer die besten Aussichten hat, die Foxes zu übernehmen, die sich kürzlich von Steve Cooper getrennt haben.