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Kandidaten für den HSV Trainerposten 2024

Kandidaten für den HSV Trainerposten 2024

Nach der Entlassung von Steffen Baumgart sucht der Hamburger SV nach einem neuen Trainer, der das legendäre Team endlich zurück in die Bundesliga führen kann. Doch wer sind die vier Kandidaten für den Coach-Posten beim Hamburger SV?

Urs Fischer
Der Schweizer Trainer hat sich vor allem durch seine Erfolge bei Union Berlin einen Namen gemacht, indem er den Verein in die Bundesliga führte - ein historischer Moment für den Klub. Unter seiner Leitung erreichte Union Berlin nicht nur die Europa League, sondern auch die Champions League, was in der Vereinsgeschichte beispiellos ist. Fischer verließ den Verein in der letzten Saison, als dieser um den Klassenerhalt kämpfte. Mit seiner umfangreichen Erfahrung in beiden Ligen weiß Fischer, wie man aus der 2. Bundesliga aufsteigt und sich in der höchsten Spielklasse etabliert. Angesichts seiner Erfolge mit einem deutlich kleineren Budget als die meisten anderen Teams in der Liga bleibt die Frage, was er mit den finanziellen Möglichkeiten des HSV erreichen könnte.

Ruud Van Nistelrooy
Der 48-Jährige blieb in seinen vier Interimsspielen als Trainer von Manchester United ungeschlagen und gewann drei Spiele, während er eines unentschieden spielte, bevor Ruben Amorim als neuer Trainer vorgestellt wurde. Zuvor war Van Nistelrooy von Juli 2024 bis Oktober 2024 als Assistent von Erik ten Hag tätig. Während seiner Zeit bei PSV von Juli 2022 bis Mai 2023 trainierte er das Team in 50 Spielen, was zu 34 Siegen und nur acht Niederlagen führte. Zudem kennt Van Nistelrooy den HSV gut, da er bereits zwischen 2010 und 2011 für den Club spielte.

Raphaël Wicky
Der 47-jährige Wicky war zuletzt Cheftrainer der Young Boys in der Schweizer Premier League. In Bern führte er den Klub zu einem nationalen Doppel, indem er sowohl die Liga als auch den Pokal gewann. Ähnlich wie Van Nistelrooy hat auch Wicky für den HSV gespielt und absolvierte zwischen 2001 und 2007 mehr als 100 Spiele für den Verein.

Bruno Labbadia
Der 58-Jährige ist ein erfahrener Trainer im deutschen Fußball und hat bereits zweimal den HSV betreut: in den Spielzeiten 2009/10 und 2015/16. Während seiner ersten Amtszeit wurde er nur drei Tage vor dem Halbfinal-Rückspiel in der Europa League gegen Fulham entlassen, was für die HSV-Fans heute wie ein unerreichbarer Traum erscheint. In seiner zweiten Amtszeit schaffte es Labbadia, den HSV über die Relegationsspiele in der Bundesliga zu halten, wurde jedoch im Folgemonat erneut entlassen, als der Club auf Platz 16 abgerutscht war. Könnte es für Labbadia und den HSV beim dritten Anlauf endlich klappen?