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Lia Walti zieht sich mit Abszess zurück

Lia Walti zieht sich mit Abszess zurück

Arsenals Mittelfeldspielerin Lia Walti hat sich entschieden, von ihrem Engagement in der Schweizer Nationalmannschaft zurückzutreten. Der Grund dafür ist ein Abszess, der sie daran hindert, an den bevorstehenden Freundschaftsspielen gegen Deutschland und England teilzunehmen.

Die 31-Jährige hatte erst im Oktober ihr Comeback für die Schweiz im Spiel gegen Australien gegeben. Nun wird sie jedoch bei den wichtigen Begegnungen am 29. November gegen Deutschland und am 3. Dezember gegen England fehlen.

Die Schweizer Nationalmannschaft hat bereits einen weiteren Rückschlag erlitten: Die 18-jährige Stürmerin Naomi Luyet kann aufgrund einer Beckenverletzung nicht teilnehmen. Luyet hatte letzten Monat mit ihrem entscheidenden Tor gegen Frankreich auf sich aufmerksam gemacht, und ihr Fehlen erschwert die Vorbereitung des Teams zusätzlich. Als Ersatz wurde Aurélie Csillag vom FC Basel berufen.

Zusätzlich steht auch Luana Bühler nicht zur Verfügung, doch Noemi Ivelj wird ihr Vertrauen entgegengebracht.

Doch es gibt auch erfreuliche Nachrichten für die Arsenal-Fans: Lotte Wubben-Moy wurde ins englische Nationalteam berufen. Sie wird bei den anstehenden Spielen gegen die USA und die Schweiz dabei sein.

Wubben-Moy gehört zum Aufgebot, das am Samstag, den 30. November, im Wembley-Stadion gegen die USA spielt und am Dienstag, den 3. Dezember, in Bramall Lane gegen die Schweiz antreten wird.

Ihr Einsatz erfolgte, nachdem Maya Le Tissier von Manchester United aufgrund einer Gehirnerschütterung, die sie während des Spiels in der Women’s Super League am Sonntag erlitten hatte, ausgeschlossen wurde. Le Tissier unterliegt nun dem Rückkehr-Protokoll nach einer Gehirnerschütterung.