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Porsche Supercup 2025: Champions und Vorschau

Porsche Supercup 2025: Champions und Vorschau

Die Porsche Supercup feiert ihre Champions und bereitet sich auf die Saison 2025 vor. Der Niederländer Larry ten Voorde und seine Kollegen, der Landsmann Marvin Klein sowie der Porsche-Junior Alessandro Ghiretti aus Frankreich, sicherten sich den Teamtitel für Schumacher CLRT mit insgesamt sieben Rennsiegen.

Im spannenden Kampf um den Rookie-Titel setzte sich Robert de Haan vom BWT Lechner Racing Team in der letzten Runde des Saisonfinales durch. 2025 werden die Teams erneut acht Rennen mit dem Porsche 911 GT3 Cup im Rahmen des Unterstützungsmprogramms der Formel 1 bestreiten.

Die Saison der Porsche Mobil 1 Supercup war geprägt von packenden Duellen. Der Niederländer Larry ten Voorde aus dem Schumacher CLRT-Team konnte sich in der Fahrerwertung gegen den Engländer Harry King (BWT Lechner Racing) durchsetzen. Das Duell unter den Rookies war besonders spannend: Eine Kollision durch einen Rivalen in der letzten Runde des Finalrennens in Monza warf Kas Haverkort (Uniserver by Team GP Elite) aus dem Rennen und brachte Robert de Haan, der für BWT Lechner Racing fährt, den Sieg.

Mit einer starken Leistung setzte sich das neuformierte Team Schumacher CLRT aus Frankreich gegen die Titelverteidiger BWT Lechner Racing in der Teamwertung durch.

„Die 32. Saison der Porsche Supercup bot den Fans erneut großartige Unterhaltung und unzählige spannende Positionskämpfe. Unsere acht Rennen innerhalb der Formel 1 waren eine ausgezeichnete Bestätigung für die Markenpokale von Porsche, zu denen jedes Team mit einem hohen Maß an Professionalität beitrug. Ich möchte Larry ten Voorde, Robert de Haan und Schumacher CLRT zu ihren Titeln gratulieren und danke allen Fahrern, den Teams, unseren Partnern und dem gesamten Supercup-Team für ein weiteres erfolgreiches Jahr“, so Oliver Schwab, Projektleiter der Porsche Mobil 1 Supercup.

Im Jahr 2024 fand die Porsche Mobil 1 Supercup in acht Rennen im Rahmen des Emilia-Romagna, Monaco, Österreich, Großbritannien, Ungarn, Belgien, Niederlande und Italien Grand Prix statt. 56 Rennfahrer aus 17 Nationen am Steuer des Porsche 911 GT3 Cup. Die Niederlande stellten mit zwölf dauerhaft gemeldeten Teilnehmern und Gastfahrern die größte Anzahl, gefolgt von Italien (10) und Großbritannien (8). Gastfahrer aus den USA, Brasilien und Kolumbien reisten die längsten Strecken, um teilzunehmen.

Ein herausragendes Projekt der Supercup: eFuels mit Partner HIF Global. 2024 war das erste Jahr, in dem die Porsche Mobil 1 Supercup ausschließlich mit überwiegend vollsynthetischen eFuels betrieben wurde. Der Rohstoff stammt aus der Haru Oni-Pilotanlage in Chile, die von HIF Global betrieben wird. Dieses Rohmaterial wird durch einen Mischprozess für die Verwendung vorbereitet. Das finale Produkt ermöglicht es den 911 GT3 Cup Autos, nahezu CO₂-neutral zu fahren.

Der ehemalige Formel-1-Fahrer Timo Glock war als Gaststarter dabei und startete im Supercup-Rennen am Red-Bull-Ring in Österreich mit dem VIP-Modell des Supercup. Der Deutsche, der das Grand-Prix-Rennen jetzt als Kommentator für den Sender Sky begleitet, beendete das Rennen nach einer Zeitstrafe auf dem 18. Platz.

Globale Medienpräsenz: Über zwei Dutzend TV-Sender übertrugen die acht Rennen der Porsche Mobil 1 Supercup 2024 live oder als On-Demand-Aufzeichnungen in über 100 Ländern, die sich über Europa, Nord- und Südamerika, Asien, Australien und Afrika erstrecken. Weitere Live-Bilder und Informationen wurden über den offiziellen Formel-1-Streamingkanal bereitgestellt. Darüber hinaus bot der Porsche Motorsport Hub den Fans Hintergrundberichte, Interviews, Porträts und Live-Zeiten von freien Trainings, Qualifikationssessions und Rennen an.

Für die Saison 2025 wird die Porsche Mobil 1 Supercup erneut acht Rennen im Rahmen der Formel 1 ausfahren. Der spanische Grand Prix kehrt nach einer vierjährigen Pause zurück. Der Porsche 911 GT3 Cup der 992-Generation bleibt das bevorzugte Rennfahrzeug.

Saison 2024 in den Fakten: Insgesamt 15.790 Kilometer wurden von allen Teilnehmern während der acht Rennen zurückgelegt, 3.243 Runden absolvierten die Fahrer. Die Teams verwendeten 2.724 Michelin-Reifen während der gesamten acht Rennwochenenden und der Vorsaison-Testfahrten. Seit der Premiere des Supercup in Imola im Jahr 1993 wurden insgesamt 326 Rennen abgeschlossen.

Die schnellste Rennrunde dieser Saison legte Rookie-Champion Robert de Haan (Niederlande/BWT Lechner Racing) mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 191,454 km/h im Finale in Monza zurück. Allerdings war das letzte Rennen nicht das schnellste der Saison aufgrund von Safety-Car-Phasen.

Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 166,494 km/h konnte Champion Larry ten Voorde (Niederlande/Schumacher CLRT) den Sieg am Red-Bull-Ring erringen. Zugleich war Larry ten Voorde auch der Sieger des langsamsten Rennens der Saison, das auf den Straßen von Monaco stattfand.

Die längste Strecke der Saison war das Rennen am Spa-Francorchamps mit 83,924 km, das die längste Distanz aufwies. Die kürzeste Strecke war das zweite Rennen der Saison in Monte-Carlo mit 56,729 km.

56 Fahrer aus 17 Nationen nahmen an den acht Saisonrennen teil, davon 24 dauerhaft registrierte Teilnehmer und 32 Gaststarter. Im Saisonfinale in Monza traten 32 Porsche 911 GT3 Cup Autos an, was es zum am besten besuchten Rennen des Jahres machte, sowohl was die Zahlen als auch die Teilnahme anging.

Im Qualifying beim Autodromo Nazionale di Monza war es bemerkenswert, dass 20 Fahrer innerhalb einer Sekunde lagen. Robert de Haan (BWT Lechner Racing) war mit 17 Jahren der jüngste registrierte Teilnehmer dieser Saison.

Der größte Abstand zwischen dem Sieger Harry King (Großbritannien/BWT Lechner Racing) und dem Zweitplatzierten Marvin Klein (Frankreich/Schumacher CLRT) betrug 6,176 Sekunden in Budapest und war der dominanteste Sieg der Saison. Nur einmal wechselte der Führende während der gesamten Saison: Larry ten Voorde (Niederlande/Schumacher CLRT), der mit seinem Sieg beim Saisonauftakt in Imola die Gesamtwertung übernahm und diese nie wieder abgab. Der engste Abstand in einer Qualifikationsrunde betrug 0,008 Sekunden, als Marvin Klein (Frankreich) im Qualifying am Red-Bull-Ring nur einen Wimpernschlag vor seinem Teamkollegen Larry ten Voorde (Niederlande) die Pole-Position sicherte.