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Das Boris Becker ABC zum 57. Geburtstag

Das Boris Becker ABC zum 57. Geburtstag

Zum 57. Geburtstag von Boris Becker am 22. November werfen wir einen Blick auf sein beeindruckendes Leben und seine Karriere mit dem Boris Becker ABC. Hier sind die wichtigsten Fakten über den deutschen Tennisstar, von A bis Z zusammengefasst.

A wie Australian Open: Becker gewann die Australian Open gleich zweimal: 1991 und 1996. Zudem erklomm er 1991 mit seinem Sieg über Ivan Lendl im Finale erstmals den ersten Platz der ATP-Rangliste. In 1997 wurde er als Titelverteidiger in der ersten Runde geschlagen – von Carlos Moya, der später das Finale erreichte.

B wie Bum Bum: „Bum Bum Boris“ – so wurde Becker aufgrund seines kraftvollen Aufschlags genannt. Wussten Sie, dass das berühmte „Bum Bum“ Eis von Schöller von ihm inspiriert wurde? Es trat 1986 auf den Markt und erinnert an einen Tennisschläger. Auch in zwei Songs wird sein Spitzname erwähnt.

C für Compaq Grand Slam Cup: In den 1990er Jahren fand der gut dotierte Compaq Grand Slam Cup in München statt. 1993 trat Becker zum ersten Mal an und sicherte sich 1996 den Titel, für den er fast zwei Millionen Dollar erhielt – mehr als bei den Australian Open im selben Jahr.

D wie Davis Cup: Becker wurde als „Mister Davis Cup“ bekannt. Nur zwei Spieler konnten ihn in Einzelmatches besiegen. Er führte das deutsche Team 1988 zum ersten Davis Cup-Titel und verteidigte ihn im folgenden Jahr erfolgreich.

E wie Eric Jelen: Gemeinsam mit Eric Jelen bildete Becker ein starkes Doppel. 1988 sicherten sie sich den entscheidenden Punkt für den ersten deutschen Davis Cup-Titel und bauten 1989 diesen Erfolg mit einem weiteren Doppelsieg gegen Schweden aus.

F für French Open: Becker hat nie die French Open gewinnen können, obwohl er dreimal im Halbfinale stand. Sein Schicksal teilt er mit anderen großen Spielern wie Pete Sampras und John McEnroe.

G wie Günther Bosch: Becker's Trainer und Entdecker war Günther Bosch, der ihn zu zwei Wimbledon-Siegen führte. 1987 trennten sich ihre Wege, wobei Becker einen Trainer wollte, der nicht ständig über ihm schwebte.

H wie Hecht: Der berühmte Becker-Hecht, ein unverwechselbarer Schlag, ist bis heute ein Markenzeichen von ihm. Seine rizibanchen Aufschläge sorgen immer noch für Begeisterung.

I wie International Tennis Hall of Fame: 2003 wurde Becker als zweiter deutscher Spieler in die International Tennis Hall of Fame aufgenommen.

J für Freude: Becker war bekannt dafür, seine Emotionen offen zu zeigen, ob Freude oder Unmut, seine Matches waren emotionale Achterbahnfahrten.

K wie Schlüssel-Momente: Nachdem Becker 1997 im Viertelfinale von Wimbledon verloren hatte, erklärte er, dass dies sein letztes Grand Slam-Match gewesen sei. 1999 trat er jedoch ein letztes Mal bei Wimbledon an, wo er in der Runde der letzten 16 gegen Patrick Rafter verlor.

L wie Leimen: Beckers Geburtsort Leimen ist durch seine Erfolge weltberühmt geworden. Die kleine Stadt bei Heidelberg ist vielen Deutschen ein Begriff.

M wie Masters: Becker erreichte in seinen elf Teilnahmen am Masters sieben Finals und gewann dreimal. Sein erster Titel 1988 im Madison Square Garden ist legendär.

N wie Nummer eins: Nach seinem fünften Grand Slam-Sieg 1991 wurde Becker zum ersten Mal die Nummer eins der Welt.

O wie Olympia: 1992 nahm er nur einmal an den Olympischen Spielen teil, gewann aber sofort Gold im Doppel mit Michael Stich.

P wie Poker: Neben Tennis ist Poker eine große Leidenschaft von Becker. Es gibt jedoch noch keine großen Erfolge am Pokertisch.

Q für Queen's: Das Rasenturnier im Londoner Queen's Club war eines der Lieblings-Turniere von Becker, wo er insgesamt viermal siegte.

R wie Rekorde: Becker hatte in seiner aktiven Karriere viele Rekorde, darunter die meisten Siege nach einem 0:2 Satzrückstand.

S wie Sandplatzfluch: Trotz seiner Erfolge hat Becker nie einen ATP-Titel auf Sand gewonnen und schloss seine Karriere ohne Sieg auf diesem Belag ab.

T für Trainer: In der Zeit als Trainer von Novak Djokovic erzielte Becker beeindruckende Erfolge, darunter sechs Grand Slam-Titel.

U wie US Open: 1989 war Becker beim US Open besonders erfolgreich, wo er Ivan Lendl im Finale besiegte.

V wie visionär: Becker ist auch heute noch eine gefragte Werbefigur, insbesondere für die AOL-Werbung, die Kultstatus erlangte.

W wie Wimbledon: Becker beschreibt Wimbledon als seine zweite Heimat. 1985 wurde er der erste ungesetzte Spieler, der das Turnier gewann und das im Alter von nur 17 Jahren.

X wie Xtra Lang: Becker spielte zahlreiche epische Matches über vier Stunden, darunter das legendäre Davis Cup-Match gegen John McEnroe.

Y wie Jugend: Als Junior spielte Becker nicht lange, machte jedoch als Profi schnell Karriere.

Z wie Zeitgeist: Becker hat viele denkwürdige Zitate geprägt, die die Gesellschaft ihrer Zeit einfingen.